Condor: Perfekte Landung in der Webinar-Welt

Condor trägt den schönen Titel Deutschlands beliebtester Ferienflieger. Hinter dem unbeschwerten Urlaubsgefühl, das Reisende empfinden, wenn sie zu einer der 90 Condor Destinationen in Europa, Afrika und Nordamerika einchecken, steckt ein hochkomplexes Business. Dazu gehört auch die Kommunikation mit einer Vielzahl interner und externer Stakeholder. Erfahren Sie in der Fallstudie, wie Condor mittels edudip next die Kommunikation mit Boden- und Flugpersonal, B2B-Partner:innen wie Reisebüros und Flughäfen und Kund:innen erfolgreich neu aufstellte – und seither immer neue Potenziale der Softwarelösung entdeckt.

In der Fallstudie erfahren Sie:

Warum E-Learning und Online-Meetings wesentliche Bestandteile der komplexen internen Kommunikation bei Condor sind

Wie die Airline Reisebüros und Flughäfen gezielt mit digitalen Formaten weiterbildet und welche Rolle Webinare spielen

Warum Datensicherheit und Einfachheit bei der Wahl der Software für eine globale Fluggesellschaft entscheidend sind

AUSGANGSLAGE

Interne Kommunikation? Komplex!

Die interne Kommunikation ist bei einem Großunternehmen mit über 4.000 Mitarbeiter:innen ohnehin eine Herausforderung – bei einer Airline erst recht, denn die Berufsgruppen sind äußerst unterschiedlich und die Mitarbeiter:innen verteilen sich über die halbe Welt auf viele Standorte, Flughäfen und Maschinen. Neben der Verwaltung, Personal an Flughäfen oder in der Condor Technik ist vor allem das fliegende Personal zu nennen, welches den überwiegenden Teil der Arbeitszeit in der Luft verbringt. Die Informationen welche für die jeweilige Abteilung relevant sind, unterscheiden sich sehr stark. So interessiert sich das Personal an Board beispielsweise weniger für neue Marketingkampagnen, während die Mitarbeiter:innen im Marketing eher weniger Nutzen über die Information einer neuen Cockpit-Software für die noch bessere Vorhersage von Wetterdaten relevant ist. Die Informationen dort zu kommunizieren wo sie wirklich benötigt werden, ist daher nicht immer einfach.

Hoher Informationsbedarf bei Vertriebspartnern

Vertriebskanal sind die Reisebüros, die verschiedene, sehr komplexe Buchungssysteme verwenden. Die Mitarbeiter:innen dort müssen wissen, wie sie bestimmte Angebotsbestandteile von Condor buchen können, wie sie ihre Provision verdienen und vieles weitere – da wird es schnell kompliziert und Webinare wären ein ideales Wissensvermittlungsformat. Sowohl intern als auch im Kontakt mit Partnern und Kunden nutzte Condor bereits digitale Tools. „Aber mit Slack und Microsoft Teams kamen wir da schnell an unsere Grenzen“, erinnert sich Marketing Manager Hess. Und so begann die Suche nach einem unkomplizierten Tool für Videokonferenzen und Webinare.

ANFORDERUNGEN

Airlines haben ein Sicherheits-Gen

Größtmögliche Sicherheit ist bei Airlines Teil der DNA – und das gilt auch für Datensicherheit. Daniel Hess: „Bei uns ist bis ins Detail definiert und dokumentiert, welche personenbezogene Daten wir sammeln, wie wir sie verarbeiten, wo wir sie speichern, mit welchen Partnern wir sie teilen, wie wir unsere Dienstleistungen damit verbessern und vieles weitere.“ Für Condor war deshalb klar, dass eine neue Videokonferenzlösung maximal sicher sein musste und bei den anfallenden Daten DSGVO-Konformität über den gesamten Zyklus gewährt sein sollte

Einfachheit als Grundbedingung

Die eingangs beschriebene Diversität der Zielgruppen, die mit der neuen Lösung erreicht werden sollten, erfordert einen sehr niederschwelligen Zugang: Es gilt etwa, Mitarbeiter:innen zu erreichen, die nicht am PC arbeiten und deshalb mobil teilnehmen müssen. Oder Webinare für externe Partner:innen anzubieten, die sich nicht erst Software oder Plug-ins installieren möchten um teilzunehmen. Und auch den Veranstalter:innen sollte es leicht gemacht werden: Gefordert war ein Tool, das alle wichtigen Funktionen bietet, dabei aber so einfach in der Nutzung ist, dass sich niemand abgeschreckt fühlt, selbst Meetings, Veranstaltungen oder Webinare zu veranstalten. Daniel Hess: „Wir wollten keine 50 Menüpunkte, sondern nur die Funktionen, die zählen, die man wirklich braucht.“

LÖSUNG

Aus Safety ins ganze Unternehmen

Um 2.500 fliegerische MitarbeiterInnen während Corona innerhalb von nur sechs Monaten zu schulen, hatte die Safety-Abteilung edudip next erstmals im Unternehmen genutzt. Auch der Betriebsrat durfte sich die Anwendung für die erste digitale Betriebsratssitzung der Unternehmensgeschichte ausleihen. Und bei dieser wurde auch Daniel Hess erstmals auf edudip next aufmerksam und war angetan: „Das Erlebnis war positiv, die Übertragungsqualität super und die Gestaltungsmöglichkeiten der Software machten die Veranstaltung zielführend, lebendig und unterhaltsam.“

Professionelle Übertragungsqualität

Das war der Startschuss zum unternehmensweiten Einsatz von edudip next, denn die Lösung hatte alles, was Condor sich wünschte – Stichworte zum Beispiel Teilnehmer:innen-Management, Einladungsversand und Übertragungsqualität. Hess: „Wir kennen das von anderen Tools: Wenn man den Bildschirm teilt, sehen ihn zwar alle, aber nicht in ausreichender Auflösung, kleine Schriften sind schlecht erkennbar und so weiter. Das ist bei edudip next deutlich besser. „

ERGEBNISSE

Internationalen Rollout unterstützt

Neben der internen Anwendung zum Beispiel für Meetings und Schulungszwecke setzt Condor das Tool verstärkt auch in der externen Kommunikation ein – und entdeckt hier völlig neue Möglichkeiten. Ein Beispiel war der Markteintritt in der Schweiz mit dem neuen Startflughafen Zürich. Um die Markenbekanntheit und die Wahrnehmung von Condor bei den neuen Vertriebspartnern zu steigern, organisierten Daniel Hess und seine Kolleg:innen zum Launch ihr erstes Webinar.

Ab dem ersten Webinar reibungslos gelaufen

Um 2.500 fliegerische MitarbeiterInnen während Corona innerhalb von nur sechs Monaten zu schulen, hatte die Safety-Abteilung edudip next erstmals im Unternehmen genutzt. Auch der Betriebsrat durfte sich die Anwendung für die erste digitale Betriebsratssitzung der Unternehmensgeschichte ausleihen. Und bei dieser wurde auch Daniel Hess erstmals auf edudip next aufmerksam und war angetan: „Das Erlebnis war positiv, die Übertragungsqualität super und die Gestaltungsmöglichkeiten der Software machten die Veranstaltung zielführend, lebendig und unterhaltsam.“

edudip next ist aufgeräumt, es ist lean, es ist superintuitiv. Den Helpdesk habe ich anfangs drei- oder viermal kontaktiert, da wurde mir immer kompetent und zügig weitergeholfen

Daniel Hess, B2B Marketing-Manager bei Condor

Kompetenz-Booster für Vertriebspartner

Ein weiteres edudip Anwendungsfeld sind Webinare zur Bewerbung der Condor Zielgebiete. Dabei stellt Condor Reisebüro-Mitarbeiter:innen die angeflogenen Destinationen, Flugzeiten und das Produkt an Bord vor informiert über regionale Klimaunterschiede, über Hotels, Freizeitmöglichkeiten und anderes. „Die Reisebüros nehmen sich eine Stunde Zeit und können ihre Kunden anschließend kompetent beraten – eine echte Win-win-Situation“, sagt Daniel Hess.

Durch Partnerschaften Kosten verringert

Erfreulicher Nebeneffekt: Condor bindet teils auch weitere Touristikanbieter als Webinar-Partner ein. Ein Mehrwert für die Reisebüros, die so weitere fachliche Informationen ihres Interessensgebiets mit an die Hand bekommen, ein Vorteil aber auch für Condor selbst. Denn der Verkauf dieser Webinar-Präsenz dient zusätzlich der Cash-Generierung im Rahmen von Marketingvereinbarungen.

Nutzungszahlen in die Höhe

Auch bei technischen Themen richtet Condor sich heute mit Webinaren an die Reisebüros. Daniel Hess: „Wir zeigen zum Beispiel neue Buchungs-Tools, wie und was man einbuchen kann, welche Provisionen die Agenturen erhalten können, welche technischen Herausforderungen es gibt und so weiter. Bei den Tools bemerken wir nachher regelmäßig, wie die Nutzungsraten steigen.“ Die zugehörigen Präsentationen mit erklärenden Screenshots sendet die Software nach den Webinaren automatisiert an alle Teilnehmer:innen.

Messbarer Erfolg auch auf Social Media

Der Erfolg all dieser neuen Aktivitäten lässt sich sehen – und messen. Daniel Hess berichtet zum Beispiel, dass in den Webinaren auf die geschlossene Condor Facebook Gruppe für Reisebüros hingewiesen wird. Im Anschluss an die Webinare sei dort dann immer ein deutlicher Zulauf zu verzeichnen. Auch so lässt sich die Bindung zu Vertriebspartner:innen stärken.

Nächstes Ziel: B2C-Kommunikation

Für die Zukunft hat Daniel Hess schon viele weitere Ideen, auch für B2C-Zielgruppen: „Wir können zum Beispiel auf Reisemessen den Leuten einen QR-Link anbieten: Du bist Griechenland-Fan? Super, dann schau doch in drei Wochen bei unserem Griechenland-Webinar für Reisende rein – wir stellen Dir unsere 15 Destinationen dort vor. Scanne einfach den Teilnahme-Link.“ Sein bisheriges Fazit zu edudip next: „Es hat sich für uns in jedem Fall gelohnt, die Software anzuschaffen; sie ist intuitiv, bringt uns kommunikativ weiter und wir erreichen unsere Ziele damit.“

Condor Flugdienst GmbH

Condor ist die zweitgrößte deutsche Airline und darf sich Deutschlands beliebtester Ferienflieger nennen. Seit mehr als 65 Jahren bringt der Carrier Reisende dorthin, wo die Sonne scheint. Heute fliegt Condor von der Basis Frankfurt Airport und zehn weiteren Startflughäfen in der DACH-Region 90 Ziele in Europa, Afrika und Nordamerika an. Mit rund 4.000 Mitarbeiter:innen betreibt Condor eine Flotte von über 50 Flugzeugen, die vom unternehmenseigenen Wartungsbetrieb, der Condor Technik GmbH, an den Standorten Frankfurt und Düsseldorf nach höchsten Sicherheitsstandards gewartet werden.

Mehr erfahren: www.condor.com

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