Willi Bayer fly-higher spirit
winTRIZ Starter Modul 5 - Objektmodell
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Modul 5: Das Objekmodell
Im Gegensatz zum UWD+ wird beim Objektmodell das technische System nicht mit seinen Einzel-funktionen, sondern mit seinen physischen Komponenten und deren Wechselwirkungen dargestellt.
o Auch das Objektmodell ist ein guter Einstieg, damit wir unser System wirklich verstehen.
o Das Objektmodell lässt uns Problemstellen im System erkennen, wie negative, fehlende, unzureichende oder exzessive Interaktionen.
o Interaktionen unseres Systems mit dem Supersystem können ebenfalls dargestellt werden.
o Hilft zusammen mit dem Trimming ein einfacheres (kostengünstigeres) System mit gleicher Performance zu entwickeln.
Modul 6: Das Trimming
Wird im Anschluss an das Objektmodell durchgeführt. Das Ziel ist ein System mit erhöhter Idealität, z. B. durch weniger Komponenten, aber mindestens gleicher Funktion wie das Vorgängersystem.
Dabei stellen wir uns Fragen wie:
o Kann die Funktion auch mit weniger Komponenten (Ressourcen) erfüllt werden?
o Kann die Funktion des Systems kostengünstiger erfüllt werden?
o Kann die Funktion mit weniger schädlichen Nebenwirkungen erfüllt werden?
Modul 7: Idealität, Ideales Endresultat, Ressourcen
Idealität
Mit TRIZ suchen wir nicht nach möglichst vielen Lösungsvarianten, wie z. Bsp. beim Brainstorming, sondern nach der einen möglichst idealen Lösung.
o Die Genialität eines Systems liegt in seiner Einfachheit
o Die billigste und sicherste Komponente eines Systems ist die, die ich gar nicht zur Funktionser-füllung brauche
o Der beste Weg zur Erhöhung der Idealität eines Systems ist die Nutzung vorhandener Ressourcen
Ideales Endresultat (IER)
Das ideale Endresultat hilft sowohl bei der Zielbeschreibung als auch bei der Bewertung von Lösungsvarianten. Es beschreibt die Fiktion vom Idealzustand eines Systems. Es spielt keine Rolle, ob wir wissen, wie wir das IER jemals erreichen können.
o Das ideale Endresultat dient uns als Leuchtturm, der uns unsere Entwicklungsrichtung zeigt
o Das IER bietet höchsten Nutzen, benötigt aber keinen oder nur einen minimalen Aufwand, verursacht keine Kosten oder Schäden und alles geht von selbst.
o Das IER ist überall verfügbar und absolut zuverlässig.
Ressourcen
Eine Ressource ist ein Mittel, um eine Funktion zu erfüllen. Ein effizientes System zeichnet sich durch geschickte Nutzung von Ressourcen aus.
Entwicklung der 4 Eigenschaften von Ressourcen:
o Wert: Teuer billig kostenlos
o Qualität: Schädlich neutral nützlich
o Quantität: Nicht ausreichend ausreichend beliebig
o Status: Noch zu entwickeln unsicher bereit
o Die ideale Ressource ist also kostenlos, nützlich, beliebig vorhanden und steht sofort bereit.
Die in den obigen Modulen behandelten TRIZ-Tools können zwar für sich allein angewandt werden, ihre volle Wirksamkeit entfalten sie aber in der kombinierten Anwendung. Dies gilt auch für die Tools, die Sie im folgenden Webinar für Fortgeschrittene erlernen können.