DR. STOTZ | Bewerbungscoaching für Akademiker
Wirtschaft geht uns alle an. Doch selbst die Meinung von Ökonomen ist nicht selten kritisch zu sehen.
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Es gibt kaum einen Ökonomen, dessen vorgeblich "objektive" bzw. "wissenschaftliche" Modelle nicht von seiner persönlichen politischen Haltung geprägt sind. Ökonomen arbeiten sehr gerne mit komoplexen mathematischen Modellen. Denn diese erwecken den Anschein von Klarheit und Objektivität. Dies ist allerdings mitnichten bei allen Modellen der Fall. Denn auf dem Weg, wirtschaftlich relevante Phänomene und Probleme mit Hilfe der Sprache der Mathematik zu formulieren, werden sehr viele Annahmen getroffen. Annahmen, die mit der Realität teilweise nur noch wenig zu tun haben. Selbst diejenigen Modelle, die in der heute vorherrschenden Volkswirtschaftslehre vermittelt werden, erklären vor allem eines: die Vorteile der Marktwirtschaft. Das darf einerseits durchaus so sein. Nur was andererseits nicht sein darf ist: sie verschweigen deren Nachteile. Und Nachteile gibt es durchaus gravierende. So führt das grundsätzliche Streben aller klassisch denkenden Ökonomen nach einem Gleichgewicht von "Angebot" und "Nachfrage" nicht automatisch zu Gerechtigkeit. Denn Gerechtigkeit würde m.E. nur und erst dann herrschen, wenn jeder Mensch "so viel verdient, wie er verdient" (vereinfacht ausgedrückt). Und zwar weltweit. Mit Hilfe von Planspielen zeige ich, dass dies nicht der Fall ist. Mit Hilfe von Planspielen, in denen ich jeden einzelnen Menschen darstelle (und nicht nur "Angebots-" und "Nachfragekurven") und die Gesamtheit der dargestellten Menschen als Weltbevölkerung verstehe (als "Modell-Weltbevölkerung").