Hauterkrankungen - Verletzung der Grenze

Hauterkrankungen zeigen sich zwar an und auf der Haut, haben aber mit der Haut nichts zu tun. Die Haut selbst ist eine Projektionsfläche auf der sich Prozesse abbilden, die mit der Trennlinie zu tun haben, die den Menschen von seiner dinglichen und sozialen Außenwelt abgrenzt. Wenn die Haut reagiert geht es immer um die Überschreitung einer integrativen Grenze durch Verletzung.
Um die Inhalte und Wesensmerkmale somatischer Prozesse zu verstehen, ist die Analogie hilfreich. Die Grundannahme der Analogie ist ein vernetzter Prozess. Das heißt, es gibt keine isolierten psychischen oder somatische Prozesse, sondern nur verknüpfte Prozesse. Um der Frage nachzugehen, welcher Inhalt hinter Organen steckt, wird die Funktion des Organs in ein Bild transformiert. Anhand der Haut soll das Prinzip der Analogien anschaulich beschrieben werden.

- Was drückt sich über die Haut aus?
- Welche prinzipiellen Variationen gibt es?
- Welche Möglichkeiten zur Selbstkorrektur gibt es?
- Wie können Grenzverletzungen geheilt werden?

Diese Fragestellungen werden in diesem Webinar behandelt. Es wendet sich nicht nur an Therapeuten, sondern auch an interessierte Laien.

Das Webinar wird aufgezeichnet. Diese Aufzeichnung steht den Teilnehmern kostenlos zur Verfügung.

Wichtiger Hinweis:

Wenn Sie sich zu diesem Webinar anmelden und feststellen, dass Sie nicht teilnehmen können oder wollen, melden Sie sich bitte wieder ab, da die Anzahl auf 50 Personen begrenzt ist und damit Anderen die Möglichkeit eingeräumt wird, den freiwerdenden Platz zu nutzen.

Danke für Ihre Rücksichtnahme.

Referent: Carsten Pötter