Buchführung zwischen Chance und Verpflichtung

Am Mittwoch, 20.06.2012, hatten wir technische Probleme, die jetzt gelöst sind. Darum wird dieses Webinar nochmals wiederholt.

Für viele Unternehmer ist Buchführung eine lästige Pflichtübung, die Zeit und Geld kostet. Wenn man „nicht so genau“ weiß, wie es geht, wenn man die Wichtigkeiten nicht erkennt, ist bereits eine innerliche Sperre aufgebaut, die es zu überwinden gilt. Zudem ist Buchhaltung nicht immer ganz einfach, und „Es gibt ja wichtigere Dinge zu tun!“

Buchführung ist dennoch Pflicht: Größere Betriebe, Personenhandelsgesellschaften und Kapitalgesellschaften müssen Bilanzen erstellen. Kleinere Betriebe und die „freien Berufe“ müssen Aufzeichnungen über ihre Betriebseinnahmen und Betriebsausgaben machen. Darüber hinaus muss unter Umständen ein Wareneingangsbuch geführt werden, wenn mit Waren gehandelt wird.

Sind keine Bücher geführt worden, schätzt das Finanzamt die Gewinne, und das nicht gerade freundlich. Höhere Gewinne führen zu einer höheren Steuer. Außerdem entbindet die Schätzung dem (die) Unternehmer(in) nicht von der Abgabe der Erklärungen.

Und abgesehen davon: Buchhaltung liefert Ihnen – zeitnah erstellt – wertvolle Informationen über Ihr Unternehmen, z. B. über den Stand der offenen Rechnungen, über den Gewinn, das zur Verfügung stehende Kapital, den Geschäftsverlauf, die Privatentnahmen.