Depression - der persönliche Weg

Carl Gustav Jung: "Die Depression ist gleich einer Dame in Schwarz. Tritt sie auf, so weise sie nicht weg, sondern bitte sie als Gast zu Tisch und höre, was sie zu sagen hat."

Ihre Gedanken drehen sich im Kreis? Sie fühlen sich abgeschlagen, matt, sind traurig und haben keinen Antrieb?

Dann kann ich Ihnen einen neuen Weg aufzeigen!

In der Schulmedizin wird das Hauptaugenmerk auf die Bekämpfung und Überwindung der depressiven Verstimmung gelegt, die sie als Krankheit versteht, die es zu bekämpfen gilt, vorzugsweise mit Medikamenten. Ziel ist es, den Menschen aus der Dunkelheit rauszuführen.

Die Schamanen, die der Natur und damit der natürlichen Ordnung noch sehr nahe sind, sehen in der Depression eine Initiationszeit, eine Zeit der Wandlung. Sie ist der Ruf der Seele, sich mit den Schattenseiten des Ichs zu beschäftigen, die Reise zu einem neuen Ich-Verständnis. Wer nicht bereit ist, sich selbst zu verändern, bleibt in der Depression stecken. Eine Chance auf Heilung liegt darin, Menschen in die Dunkelheit hineinzuführen.

Was bedeuten diese unterschiedlichen Ansätze für uns moderne Menschen? In welchen wissenschaftlichen Rahmen kann man das stellen? Liegt in dieser Sicht ein Weg für uns, ganz neu und anders mit der Depression umzugehen?

Der Weg in die Heilung kann immer nur ein persönlicher Weg sein und so möchte ich keinesfalls für esoterische oder spirituelle Heilmethoden Werbung machen. Mir geht es um neue Gedanken, Ideen. Wer sich im Kreis bewegt, muss eine neue Richtung einschlagen, um etwas zu verändern. Die Weltsicht der Schamanen bietet uns eine solche Richtungsänderung.