Akademie von Halina Ksiazek

Meine Ausschnitt-Mini- Autobiographie



Wenn wir

doch nur glauben könnten,

welche Kräfte in uns liegen.

Wenn wir sie annehmen

und ethisch nutzen würden,

könnte hierdas Paradies

auf Erden sein.



Als ich ab dem 8. Lebensjahr schon mit Aussteuer „ beglückt „ wurde, ahnte ich nichts Gutes.

Doch da mein Bewussten noch nicht verstand, was hier geschah, fand ich es einfach nur doof, zumal die Liste dessen, was ich wirklich gebrauchen konnte Seiten gefüllt hätte.

Meine Großeltern, bei denen ich zwangsverordnet, von meiner Mutter, ab dem 5 Lebensjahr auswuchs, waren Schlesier: Fleißig, sehr sparsam, die Betonung liegt auf SEHR, nein nicht geizig und konservativ.

Ein Mädchen braucht nichts Unnötiges lernen, sonder muss bschäftigt werden bis werden, bis man einen passenden Mann für sie ausgesucht hat…möglichst aus der Sicht meines Opas, “ Einen Beamten „!

Stolz, erzählte man mir mit 12, dass sie für mich einen Platz in der ortsansässigen Fabrik gefunden haben.

Das ungute Gefühl meldete sich wieder, doch in diesem Alter wird Zeit noch anders gefühlt als bei Erwachsenen.

Auch über die Tragweite war ich mir nicht bewusst.

Alle weiteführenden Schulen wurden mir von einer Lehrerin verwehrt und irgendwie kam ich mir als Polackenkind im Oberbergischen Land sehr fehl am Platz vor, doch das nur am Rande.

Schließlich, näherte sich das 14. Lebensjahr, denn ich durfte ja nur die 8 Jahre Volksschule machen.

Meine Mitschüler erzählten mir was sie nach der Schule so machen würden und es hörte sich spannender an, als das, was man für mich ausgewählt hatte. Da gab es eine Lehre zu machen oder eine weiterbildende Schule zu besuchen,usw.

Nur ich war die rühmliche Ausnahme die eine Fabrik besuchen „durfte“.

Dieser Umstand allerdings hatte Gott sei Dank zur Folge, dass die Kämpferin in mir das Zepter übernahm.

Wer sagt

die Herkunft ist wichtig,

hat Recht,

denn wir

kommen alle

aus dem,

göttlichen Funken.

Mehr in meinen Memoiren...bald...fertig